Die Festung wurde im 18. Jahrhundert von den Schweden zur Verteidigung des Hafens von Helsinki gegen die Russen erbaut.
In einer langen Schlacht wurde sie dann von den Russen eingenommen und blieb für knapp 100 Jahre in der Hand der Russen, bis Finnland zum autonomen Teil des Russischen Reiches erklärt wurde und 1917 dann auch ein eigenständiger Staat wurde.
Im 2. Weltkrieg waren dort noch die Flugabwehr und U-boote stationiert, bevor die Festung dann in den 70ern endgültig aufgegeben wurde und nun neben einigen Museen, Cafés, Restaurants und Andenkenshops auch Wohnraum für die Finnen bietet.
Heute kann man das ganze Areal erkunden und noch gut den einstigen Aufbau der Anlage erkennen und bewundern,
Danach ging es dann zurück nach Helsinki und auf in den Dom, dessen Treppen wir vorher noch erklimmen mussten.
Drinnen wurde gerade das Mittagsgebet abgehalten. Also haben wir uns ruhig in eine Ecke gestellt und abgewartet. Denn nach dem Gebet gibt es immer eine kurze Einführung in die Geschichte des Doms auf Englisch. Es war sehr interessant zu erfahren, dass das Gebäude von einem Deutschen entworfen wurde.
Wir haben dann noch kurz das kleine Gewitter abgewartet und sind dann nochmal zur alten Markthalle gewandert, wo wir uns Tippaleipä gekauft haben. Sehr knusprig und lecker.
Dann sind wir zurück zum Auto und haben uns noch zum Fazer Erlebnis Zentrum aufgemacht und im dortigen Shop ein paar Mitbringsel besorgt.
Zum Abschluss gab es noch einen leckeren Burger bei Hesburger. Die werden wir zuhause vermissen. Obwohl... Wäre ein Grund, öfter mal nach St. Pauli zu fahren. Dort haben wir zum Glück auch einen Hesburger. Schade, dass es die nicht öfter in Deutschland gibt.
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